Bad Kreuznach / Rheinland-Pfalz: Für jeden Pferdehalter ist es ein Albtraum, was sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in Guldental zugetragen hat. Ein 33-jähriger Jäger hat ein Pferd auf einer Weide erschossen, weil er es laut Polizei fälschlicherweise für ein Wildschwein hielt.
Gefährdet durch die Jagd auf der Weide oder in unmittelbarer Nähe |
Wildtierschutz Deutschland: Ein Schuss, der keineswegs hätte fallen dürfen. Der Jäger ist immer verpflichtet vor dem Schuss das Opfer „anzusprechen“. Er muss möglichst genau beurteilen, auf was er zielt: die Tierart, das Geschlecht, das Alter. (Des Jägers höchst' Gebot: was er nicht kennt, schießt er nicht tot). Kommt der Jäger diesem Grundsatz nicht nach, handelt er „unwaidmännisch“ und ist möglicherweise im Umgang mit der Waffe als nicht zuverlässig einzustufen.